Das Bestatter ABC - der Anfang

Liebe Webseiten Besucher,

diese Woche folgt dem A der Buchstabe B. In unserem Berufsalltag als Bestatter gibt es ehrlich gesagt viele Begriffe die mit B beginnen. Doch einer der wichtigsten und fundamentalsten Begriffe für uns hat das Rennen entschieden. Wir wünschen Ihnen viel Spaß.

BESTATTUNGSFACHKRAFT

Eine Bestattungsfachkraft ist eine Person die eine dreijährige Berufsausbildung abgeschlossen hat. Hier besucht man blockweise die Berufsschule in Bad Kissingen (Bayern).  Zu den Unterrichtsfächern zählen unteranderem Geschäftsdokumentationen (Buchführung), BB (Beratung und Betreuung) oder Sozialkunde. Pro Lehrjahr hat man eine überbetriebliche Lehrunterweisung (Ülu). Die Ülus beziehen sich auf folgende Aufgabengebiete: Grabmachertechnik/Dekoration, Trauerpsychologie/Trauergespräch und hygienische Versorgung. Wenn man nicht in der Berufsschule ist, befindet man sich im Ausbildungsbetrieb.  Hier wird man in die alltäglichen Arbeitsbereiche einer Bestattungsfachkraft eingearbeitet. Nach drei Jahren geht es wieder nach Bayern zur Abschlussprüfung, die aus drei Teilen besteht: Schriftlicher Teil, praktischer Teil und mündlicher Teil. Bei der schriftlichen Prüfung wird von den Schulthemen der drei Jahre ein Teil abgefragt. Beim praktischen Teil wird eine Sache aus den Ülus dran kommen und beim mündlichen Teil (Fachgespräch) kann prinzipiell alles abgefragt werden. Von den Besonderheiten einer Auslandsüberführung bis hin zu den verschiedenen Schnitzungen die ein Sarg hat.

Das Bestatter ABC - der Anfang

Liebe Besucher unserer Webseite,

in den nächsten Wochen und Monaten geben wir Ihnen verschiedene Einblicke in unseren Beruf des Bestatters. Wir möchten gerne das Alphabet mit Ihnen gemeinsam durchgehen und zu jedem Buchstaben eine Sache aus unserem Berufsalltag mit Ihnen teilen. Hierbei möchten wir Ihnen ein paar Fachbegriffe näher bringen, aber von den eigentlichen Themen nicht allzu weit abschweifen, sondern sie knapp halten. Wenn Sie Fragen zu einzelnen Begriffen oder Abläufen haben, können Sie uns gerne jederzeit ansprechen.  Wir wünschen Ihnen viel Spaß.

Den Anfang machen wir mit dem Buchstaben A.

A wie ABHOLUNG:

Der Begriff Abholung umfasst die Überführung eines Verstorbenen vom Ort A (meist Sterbeort) zu Ort B (meistens in die Bestattungshäuser oder Krematorien). Bei einer Abholung fahren dann zwei Bestattungsfachkräfte mit dem Bestattungskraftwagen (BKW) zu Ort A. Dort wird der Verstorbene in beispielsweise einen Sarg oder eine Überführungstrage gebettet und von den beiden Bestattungsfachkräften in den BKW gebracht. Am Ort B angekommen wird der Verstorbenen dann in einen Kühlraum überführt.

Information: Wussten Sie, dass Sie Ihren lieben Verstorbenen bis zu 36h Zuhause behalten dürfen? Das sollte man natürlich vorher mit dem Bestatter seines Vertrauens abklären.

 

Presse

Das Staubkorn im Universum

Wieder einmal haben wir einen schönen Denkansatz aus dem Hause Baumeister bekommen, den wir Ihnen nicht vorenthalten möchten.

Auch wenn wir es bisher nicht glauben wollten, Wissenschaftler haben uns ja bereits seit langem prophezeit, dass die Menschheit an einem Virus scheitern könnte. Und so ist es doch eigentlich erfreulich, dass wir bereits nach einem Jahr schon mit Impfungen dagegen ankämpfen können. Selbst wenn das bisher noch schleppend läuft mit der Verabreichung des Impfstoffs. Irgendwann werden wir geimpft sein und dann darf auch das normale Leben wieder stattfinden.

Was für ein großes Glück wird das sein!

Wir freuen uns jedenfalls bereits darauf, egal wie lange es noch dauert bis dahin. Noch ist das Ende der Pandemie nicht planbar – aber absehbar ist es dennoch. Bis es soweit ist wünschen wir Ihnen:

Bleiben Sie gesund!

Der Schlüssel zum Glück liegt in uns selbst!

Das ist eine richtige und wichtige Feststellung, die wir alle stets bei all unserem Tun berücksichtigen sollten. Nicht andere können dafür sorgen, dass wir ein schönes und zufriedenes Leben haben werden, nur wir selbst sind die Architekten unseres Lebens.

Besonderst der letzte Satz des Artikels findet unsere ungeteilte Zustimmung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zum Umgang von Ärzten und Patienten

Ein gelungener Denkansatz, der hoffentlich bald zur Routine wird beim Umgang mit Menschen, die eine so schwerwiegende Diagnose erhalten und verarbeiten müssen. Letztendlich kann ja niemand etwas daran ändern, wenn Krankheiten ein Leben verändern. Was jedoch wirklich hilfreich ist in solchen Situationen, ein offener und transparenter Umgang mit den betreffenden Menschen und deren Angehörigen, kann dazu anregen, die verbleibende Zeit bestmöglich zu gestalten und zu verbringen.

Im gleichen Kontex zu sehen ist der Umgang der Betroffenen mit einem vielleicht schon bald bevorstehenden Lebensende. Auch wenn die Auseinandersetzung damit natürlicherweise schwer fällt - ein offenes Gespräch kann Wünsche und Vorstellungen offenlegen, es kann vielleicht auch Ängste und Sorgen nehmen und alle Beteiligten am Ende entlasten.

Solche Gespräche sind schwierig und nicht jeder Betroffene möchte sich damit auseinander setzen. Wir stehen jedem mit einem offenen Ohr und unserer Erfahrung für ein Beratungsgespräch zur Verfügung und sind dafür jederzeit erreichbar.

Ihr Team vom Bestattungshaus Linn

 

 

 

Was tun im Trauerfall

Liebe Angehörige und Trauernde,

derzeit überstürzen sich die Ereignisse und die Einschränkungen, die wir alle aufgrund von Expertenmeinungen auferlegt bekommen und die ganz offensichtlich unumgänglich sind. Sie betreffen jeden Bereich unseres öffentlichen Lebens.

Auch wir als Dienstleister im Trauerfall müssen uns auf die geänderte Situation einstellen. Dabei möchten wir aber auf keinen Fall Ihre Trauer und die daraus entstehenden Bedürfnisse aus den Augen verlieren. Nach wie vor bemühen wir uns mit aller Kraft, Ihnen zur Seite zu stehen und Sie zu unterstützen, so gut es uns möglich ist.

Dennoch, was die Kirchen bereits Anfang der Woche ausgerufen haben, das muss auch für uns gelten!

Wir können derzeit keine Trauerfeiern oder Verabschiedungen mehr in geschlossenen Räumen durchführen. Während einer Beisetzung auf dem Friedhof müssen wir darauf achten, dass der gebotene Abstand zu den Trauergästen eingehalten wird. Und auch ein Trauercafé zu veranstalten ist derzeit nicht möglich.

Selbstverständlich wissen wir um die Symbolik, die hinter einer solchen Feierlichkeit steht. Und diese Symbolik ist wichtig für jeden, der einen geliebten Menschen gehen lassen musste. Es hilft dabei, den Schmerz und die Trauer zu ertragen und letztendlich zu verarbeiten, das ist uns natürlich sehr bewusst.

Wir bieten daher jedem trauernden Angehörigen an, zu einem späteren Zeitpunkt eine würdevolle Verabschiedungs- und Trauerfeier abzuhalten, auch wenn wir derzeit nicht sagen können, wann dieser spätere Zeitpunkt sein wird.

Auch müssen wir leider davon absehen, mit Ihnen als Angehörige zu engen Kontakt zu haben. Das impliziert, dass wir Ihnen nicht mehr respektvoll die Hand schütteln dürfen, obwohl das unserem natürlichen Empfinden entspricht. Im Trauerfall werden wir uns bemühen, viele Fragen bereits telefonisch abzuklären, um den persönlichen Kontakt auch hier so weit wie möglich einzuschränken.

Das alles sind Einschränkungen, die selbstverständlich für trauernde Angehörige fast schon unmenschlich erscheinen. Und trotzdem bitten wir um Ihr Verständnis für genau diese Maßnahmen.

Unser Büro wird in nächster Zukunft nur noch vormittags und nur noch mit jeweils einer/einem Mitarbeiter/in besetzt sein, denn auch untereinander möchten  wir die Gefahr der Ansteckung minimieren, um für Sie gesund zu bleiben.

Bitte seien Sie gewiss, dass uns diese Maßnahmen nicht leicht fallen und wir diese nicht gerne ergreifen. Und bitte scheuen Sie sich nicht, uns jederzeit anzurufen, wenn Sie Beistand oder Zuspruch benötigen. Wenn Sie das Gefühl haben, dass wir Ihnen behilflich sein können – dann sind wir für Sie da!

 Bis dahin wünschen wir Ihnen von ganzem Herzen: Bleiben Sie gesund!

 Ihr Team vom

Bestattungshaus Markus Linn

Unser Team stellt sich vor

Zunächst einmal möchten wir Ihnen alles Gute für das neue Jahr wünschen,

Gesundheit, Glück und Zufriedenheit. Und ganz besonders möchten wir uns allen Frieden wünschen.

Social Media wird immer wichtiger, auch für unsere Branche. So betreiben wir ja seit einiger Zeit diese Internet-Seite. Hier möchten wir Sie im Besonderen auf unser Trauerportal aufmerksam machen. Dieses Trauerportal gibt dem Besucher die Möglichkeit sich zu informieren, für Verstorbene eine Erinnerungskerze zu entzünden oder mit einem netten Text zu kondolieren.

Daneben sind wir auch in Facebook zu finden, unter www.facebook.com/bestattungen.markus.linn kann diese Seite jederzeit eingesehen werden. Hier sind wir vertreten um immer mal wieder etwas mitzuteilen, das uns wichtig erscheint oder worauf wir besonderen Wert legen.

Und seit neuestem sind wir nun auch in Instagram vertreten und unter www.instagram.com/bestattungenlinn zu finden. Wir freuen uns schon, wenn uns auch hier viele Follower abonnieren werden.

In den nächsten Wochen werden wir unser Team genauer vorstellen, alle Mitarbeiter im Bestattungsbereich und im Büro ebenso wie die Trauerredner und nicht zu vergessen die fleißigen Damen vom Cafe Vivere, unserem eigenen Trauer Café.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bild: #1086690899 von unlimit3d - stock.adobe.com

 

 

 

Wenn Eltern älter werden...

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Blühende Landschaften beim Bestattungshaus Linn

Teilnehmer der Pflanzaktion

Das Bestattungshaus Linn pflanzt für pollensammelnde Insekten

Markus Linn hatte im Herbst 2017 oberhalb seines Bestattungshauses eine Ackerfläche mit ca. 3300 qm erwerben können. Diese bisher intensiv landwirtschaftlich genutzte Fläche sollte als Bienenwiese angesät werden. Gesagt – getan, die Fläche wurde durch Herrn Jürgen Schirra im Frühjahr 2018 mit einer speziellen Saatgutmischung mehrjähriger Bienenblumen eingesät, die durch das Netzwerk Blühende Landschaften zur Verfügung gestellt worden war.

Leider kam just zwei Tage nach dem Einsäen der erste Starkregen über Hermeskeil nieder und spülte mehr als die Hälfte des eingebrachten Saatgutes davon. Herr Linn säte also nochmal nach, wiederum mit einer Saatmischung des Netzwerkes Blühende Landschaften. Aber das Wetter meinte es nicht gut mit dem Vorhaben. Kurz hintereinander gab es drei dieser Starkregenereignisse und danach - da folgte die Trockenheit. Der Sommer 2018 wird wohl vielen in Erinnerung bleiben.

So richtig wollte es also nicht klappen mit der Blümchenwiese, obwohl über den Sommer hinweg überall auf der Fläche verschiedene Pflanzen ihre Pracht entfalteten, es blieben doch große Lücken. Und so überlegte Markus Linn was er besser machen könnte, um im nächsten Jahr eine für Wildbienen und sonstige pollensammelnde Insekten attraktive Fläche zu gestalten. Und natürlich ging es ihm bei seinen neuen Überlegungen auch darum eine Fläche zu gestalten, die besser mit witterungsabhängigen Unbilligkeiten zurechtkommen würde.

Unterstützung fand Markus Linn dabei von Frau Antonia Schäfer aus Berglicht, die als Wildblumen-Sammlerin bereits seit vielen Jahren große Erfahrung hat und sich gut in der heimischen Fauna auskennt. Antonia Schäfer entwickelte einen Pflanzplan mit über 100 Stauden, Sträuchern und Solitärpflanzen, die sowohl den pollensammelnden Insekten als auch der heimischen Vogelwelt als Heimat und Nahrungsgrundlage dienen werden.

Und auch der Rotary-Club Trier-Hochwald war begeistert von dieser Idee und sagte spontan eine weitreichende Förderung zu.  So übernahm der Rotary-Club nicht nur den Einkauf der Pflanzen, sondern half auch noch tatkräftig bei der Pflanzaktion mit, die am 17. November 2018 durchgeführt wurde.

Im kommenden Frühjahr ist als Fortsetzung des Projektes der Bau eines großen Insektenhotels in der Planung, damit die geflügelten Brummer dann im nächsten Winter in unmittelbarer Nähe ein geeignetes Quartier für die kalte Jahreszeit beziehen können. Außerdem sind die Anlagen von Steinhügeln geplant, die zum Beispiel Heimstatt für Eidechsen werden sollen.

Auf der nun gestalteten Wiesen- und Blumenfläche sind dann Führungen möglich. So können sich beispielsweise Kindergärten und Schulen darüber informieren, wie das Zusammenleben von Insekten, Vögeln und Pflanzen funktioniert. Bei Interesse können sich  Lehrkräfte und Erzieherinnen gerne bei Herrn Markus Linn melden.  Aber nicht nur die Kleinen können sich informieren, jeder ist herzlich dazu eingeladen, die Fläche ist immer frei zugänglich.

Insekten- und Vogelsterben, das sind für viele nur Worte. Unternehmer Markus Linn aber möchte aktiv etwas dagegenhalten. Er hofft, dass viele seinem Beispiel folgen werden, denn jede kleine Fläche, jeder Garten, jede Verkehrsinsel, die für Insekten und Vögel attraktiv gestaltet wird, kann dabei helfen das Artensterben zu bekämpfen.

Der größte Wunsch von Herrn Linn wäre es, eine Ortsgruppe für das Netzwerk Blühende Landschaften der Stadt Hermeskeil gründen zu können, die dann sowohl solche Führungen organisieren und durchführen, wie auch interessierten Hermeskeilern bei der Anlage solcher Flächen beratend zur Seite stehen könnte.

Intensiv genutzte Ackerflächen, durch Maisanbau ausgelaugte Böden, Monokulturen und Ackerbau zur Energiegewinnung – das alles trägt zu den Problemen bei, mit denen vor allem kommende Generationen zu kämpfen haben werden. Vielleicht können solche Projekte wie das von Markus Linn dazu beitragen, die nächsten Generationen zu sensibilisieren und ihnen den Blick zu öffnen für die Natur und ihre Bedürfnisse.

 

 

 

 

 

 

Das Bestattungshaus Linn gratuliert zur bestandenen Prüfung!

Wunschberuf Bestattungsfachkraft

Leonard Linn, der 22-jährige Sohn von Betriebsinhaber Markus Linn, hat vor der Handwerkskammer Unterfranken seine Ausbildung zur Bestattungsfachkraft erfolgreich abgelegt.

„Als mein Sohn Leonard mir vor einigen Jahren mitteilte, dass er eine Ausbildung zur Bestattungsfachkraft absolvieren möchte, da war ich natürlich sehr erfreut“ erinnert sich Markus Linn, der seit nunmehr über 20 Jahren das Bestattungshaus Linn in Hermeskeil führt.

 

Leonard wünschte sich eine fundierte Ausbildung und die wurde ihm im Bestattungshaus Grandjean in Trier ermöglicht. Seit 2007 gibt es den anerkannten Ausbildungsberuf zur Bestattungsfachkraft, im Anschluss daran kann noch die Prüfung zum Bestattungsmeister abgelegt werden.

Markus Linn weiter: „Während seiner Ausbildung hat Leonard neben den umfangreichen täglichen Handfertigkeiten seines Berufes auch vielfältiges Wissen über Standesamt- und Erbrecht, Friedhofs- und Bestattungsgesetzte erlernt. Ebenso gehören die rechtssichere Ausarbeitung von Vorsorgeverträgen und Grabmachertechnik zu dem Ausbildungsplan einer Bestattungsfachkraft.

Die Berufsschule besuchte er in Bad Kissingen im Blockunterricht. Für die überbetrieblichen Lehrgänge besuchte er das Berufsausbildungszentrum für Bestatter in Münnerstadt. Es waren drei anstrengende aber auch sehr lehrreiche Jahre und es freut mich sehr und macht mich stolz, dass er nun für seine Mühen belohnt wurde. Ab sofort darf er sich Bestattungsfachkraft nennen. Dazu gratulieren ich und meine Frau ihm von Herzen!“

Ganz wichtig ist Herrn Linn auch der Dank an das Ehepaar Grandjean aus Trier, dafür das Sie Leonard diese fundierte und professionelle Ausbildung ermöglicht haben.

Er wird nun ab sofort das Team vom Bestattungshaus Linn verstärken und bereichern. Natürlich gratulieren auch alle Mitarbeiter vom Bestattungshaus Linn dem Junior zur bestandenen Prüfung: „Wir freuen uns alle auf die Zusammenarbeit.“

Und Leonard, welche Pläne hat er für die Zukunft: „Zuerst einmal möchte ich mich beim ganzen Team des Bestattungshauses Grandjean für die drei tollen Ausbildungsjahre ganz herzlich bedanken.

Ich werde wohl in naher Zukunft eine Fortbildung zum geprüften Thanatopraktiker besuchen, denn in meinem Ausbildungsbetrieb konnte ich hier bereits erste Einblicke erlangen und das hat mich sehr Interessiert.“

Die Thanatopraxie umfasst sämtliche Tätigkeiten, die notwendig sind, um sowohl ästhetisch als auch hygienisch eine einwandfreie Aufbahrung eines Verstorbenen vornehmen zu können. Denn die Nachfrage und Ausweitung des Dienstleistungsbereiches im Bestattungsgewerbe erfordern im verstärkten Maße, den Hinterbliebenen die zeitlich unabhängige offene Aufbahrung anzubieten.

Leonard weiter: „Vielleicht werde ich auch noch die Prüfung zum Bestattungsmeister ablegen, aber der Thanatopraktiker interessiert mich erst mal mehr. So sind wir in naher Zukunft in der Lage, die Angehörigen noch besser zu betreuen und zu unterstützen. Jetzt freue ich mich erst mal darauf, mit meinem Vater zusammen arbeiten zu können und den Familienbetrieb so weiter auszubauen.“

 

Abschied und Erinnerung

 

 

 

 

Abschied ist der Beginn der Erinnerung, das ist unsere Botschaft an die Angehörigen, die zu uns kommen und uns ihr Vertrauen schenken.

Wir gestalten mit ihnen gemeinsam eine ganz persönliche Verabschiedung, arbeiten Texte und Meditationen aus, untermalt mit passenden Musikstücken.
Zu einer solchen Verabschiedung gehört selbstverständlich auch der Vortrag eines Lebensrückblicks, den wir gemeinsam mit Ihnen ausarbeiten.

Schließlich tragen wir dann auch die ausgearbeiteten Texte professionell vor. Dabei können auch persönliche Texte der Angehörigen selbst oder durch uns gelesen werden. Die passende Musik verzaubert die Vorträge und die Gedanken wandern zu der Person, die vor kurzem noch unter ihnen war und nun fehlt.

Rituale während der Verabschiedung helfen den Trauernden in der schweren Zeit. Sie gehören dazu, sind wichtige Bestandteile bei der Verarbeitung des Verlustes. Früher waren diese Rituale durch die Kirchen geprägt. Heute dürfen auch persönliche Wünsche und Vorstellungen gerne umgesetzt werden. Dabei stehen wir Ihnen zur Seite, mit all unserer Erfahrung und unserem Können.

Eine solche Verabschiedung ist ein schöner Beginn für die Erinnerung an einen geliebten Angehörigen.

Ihr Team vom Bestattungshaus Markus Linn

 

Blühende Landschaften

 

Heute wird in SWR1 wieder viel über die Verwendung von Pestiziden in der Landwirtschaft berichtet.

Auch wir finden es bedenklich, dass die landwirtschaftlich genutzten Flächen rund um unser Bestattungshaus nur noch grün sind - Blumen und Kräuter nicht erwünscht! Eine Folge davon ist sicherlich das Insektensterben, welches für jedermann zu spüren ist - und sei es auch nur, weil die Windschutzscheiben sauberer sind als früher.

Deshalb haben wir uns dem "Netzwerk Blühende Landschaften angeschlossen".

Wir werden in den nächsten Wochen auf einer bisher intensiv landwirtschaftlich genutzte Fläche von ca. 3500 qm direkt oberhalb unseres Bestattungshauses eine Blühwiese anlegen. Diese wird dann auch zur Besichtigung frei sein und es werden dort Führungen stattfinden. Wir hoffen auf eine rege Bevölkerung durch allerlei Bienen und Hummeln und natürlich auch anderen Lebewesen.

Wir werden regelmäßig über den Stand des Projektes informieren und freuen uns schon auf das Ergebnis! 

Vortrag zum Thema: „Erben – Vererben – Alles richtig regeln“

Ort: Cafe Vivere, Martinusstr. 48, 54411 HERMESKEIL

Zeit: Am Montag, dem 26. März 2018 um 17.00 Uhr

Referent: Dr. Mathias Queck, Notar

 Notar Dr. Mathias Queck informiert am Montag, dem 26.3.2018 um 17.00 Uhr im Cafe Vivere in Hermeskeil zum Thema „Erben-Vererben -Alles richtig regeln“. In einer weiteren Veranstaltung wird dann zum Thema „Hausübertragung und Sozialhilfe im Alter“ informiert. Der Termin für diese Veranstaltung ist 12.4.2018 um 17.00 Uhr im Cafe Vivere.

An diesem Abend über das Thema „Erben und Vererben“ wird Herr Dr. Queck Antworten u.a. zu folgenden Fragen geben:

Wer sind eigentlich meine gesetzlichen Erben?
Wie verfasse ich ein gültiges Testament?
Wer erbt, wenn ich keinen „letzten Willen“ festlege?
Wie kann ich nahe Angehörige versorgt wissen?
Wem kann ich was vererben?
Was ist ein Pflichtteil und wie berechnet der sich eigentlich?
Was sollte und kann ich festlegen, was nicht??
Kann ich Anordnungen über meinen Tod hinaus treffen??
Was ist eine Testamentsvollstreckung?

Natürlich stehen wir Ihnen auch für anschließende Fragen gerne zur Verfügung.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, Kosten/Gebühren werden keine erhoben.

Auch die nächste Veranstaltung wird zum Thema „Hausübertragung und Sozialhilfe im Alter" von Dr. Mathias Queck referiert und er wird Fragen hierzu beantworten.

Gedanken zum Weltfrauentag

Eingeführt wurde der Internationale Frauentag, um für Frauen das Wahlrecht zu erstreiten, später ging es auch um andere wichtige Fragen der Gleichberechtigung.

Im Bestattungsgewerbe fällt auf, das viele junge Mädchen sich für diesen Beruf interessieren. Unser Sohn ist ja derzeit in der Ausbildung zur Bestattungsfachkraft und in seiner Schule sind überwiegend Mädchen, die ebenfalls diesen Beruf erlernen.

Heute Morgen hat eine kluge Frau während eines Interviews in SWR1 die Behauptung aufgestellt, Frauen seien empathischer für Ihre Mitmenschen. Das mag so sein, obwohl man das wohl kaum über einen Kamm scheren kann. Aber tatsächlich soll es wohl überwiegend so sein, dass sich trauernde Angehörige bei einem Beratungsgespräch mit einer Frau wohler fühlen.

Wir können diese Behauptung für unser Bestattungshaus nicht bestätigen, dennoch ist es schon vorstellbar, dass Frauen sich für das Berufsbild des Bestatters besser eignen mögen. Aber mit der Empathie ist es wie mit allem, das ist definitiv kein Attribut, welches nur von Frauen besetzt wird.

Eines scheint jedoch sicher: Empathie ist eine der wichtigsten Eigenschaften der Menschen, die leider allzu oft verloren geht, wo Polemik hervortritt und sich Raum sucht. Deshalb wäre es doch toll, den Weltfrauentag in einen „Welt-Empathie-Tag“ umzutaufen!

Es gibt übrigens auch einen Weltmännertag und einen Internationalen Männertag, beide Tage sind aber wohl eher etwas gekünstelt ins Leben gerufen worden und eigentlich komplett unbekannt. Außerdem geht es hierbei nicht um Gleichberechtigung (wozu auch, Männer sind ja emanzipiert) sondern um Männergesundheit (statistisch gesehen sterben Männer ja 7 Jahre früher als Frauen).

In diesem Sinne wünschen wir allen noch eine gute Zeit, Ihr Team vom Bestattungshaus Markus Linn.

Mit Kindern über den Tod reden

Mit Kindern über den Tod reden

„Wie passt Opa in die Urne? Und wann wacht Oma wieder auf?“

Wenn ein Familienmitglied stirbt, stellen Kinder manchmal Fragen, die einen Erwachsenen zum Schmunzeln oder aber zum Weinen und Verzweifeln bringen. Wie soll man einem Kind „für immer“ erklären, wenn es erst im Grundschulalter ein ausgereiftes Verständnis und Gespür für Zeit entwickelt?

Kinder fragen nur so viel, wie sie auch verstehen können

Eltern wollen ihre Kinder vor dem Negativen im Leben beschützen. Der Tod ist in seiner endgültigen und grausamen Art die Ausgeburt des Bösen – so scheint es. Und trotzdem brauchen Kinder Erklärungen, warum beispielsweise der Papa gestorben ist. Was hatte er für eine Krankheit? War es ein Unfall? Hat er sich selbst das Leben genommen? So schwer die Wahrheit im ersten Moment über die Lippen kommen mag, auch hier gilt die Regel: Ehrlich währt am längsten. Kinder spüren, wenn ihnen nicht die Wahrheit gesagt wird und z.B. von einem Unfall die Rede ist, obwohl der Mensch Suizid begangen hat. Auch wenn die Angehörigen das Kind durch eine (Not-)Lüge schützen wollen, ist es für dieses ein massiver Vertrauensbruch. In Unwissenheit malen sich die Kinder in ihrer Fantasie die tabuisierte Todesursache noch viel grausamer aus und geben sich ggf. selbst eine Teilschuld daran. Auch deshalb ist es wichtig, miteinander über alle Unsicherheiten, Fragen und die eigenen Gefühle zu sprechen. Kinder wollen wissen, was geschehen ist und wie es weitergeht. Seien Sie also ehrlich, aber überfordern Sie die Kinder nicht mit zu vielen Informationen und dem eigenen Kummer. Die jüngsten Familienmitglieder wissen meistens ganz genau, wie viel sie wissen möchten. Wenn die Informationen ausreichen, fragen sie nicht weiter oder beschäftigen sich mit anderen Dingen. Wichtig ist, die Kinder mit ihren Fragen ernst zu nehmen und auf Augenhöhe zu kommunizieren.

Die meisten Missverständnisse und Konflikte entstehen, wenn die Eltern in einem tiefen Meer aus Trauer gefangen sind, aber ihre Kinder schon wieder lachen können. In einem Moment sind sie noch zu Tode betrübt, im nächsten schon wieder himmelhoch jauchzend. Sie können lachen und spielen: Dieses Verhalten ist bei Kindern nach einem Verlusterlebnis normal. In manchen Phasen trauern auch Kinder mit Leib und Seele. Ein gesagtes Wort, ein Gegenstand oder andere banale Dinge können der Auslöser sein. Im nächsten Moment wischen sie sich die Tränen aus dem Gesicht und widmen sich etwas anderem – und zwar in einem Tempo, das für Erwachsene emotional schwer nachvollziehbar ist. Vorwürfe à la „Du trauerst gar nicht richtig“ sind hier fehl am Platz.

Wenn in einer Familie ein Mensch stirbt, gerät das ganze System, so wie es vorher war, aus dem Gleichgewicht. Kinder trauern anders als Erwachsene und haben mitunter ein noch nicht ganz ausgereiftes Todesverständnis. Deshalb sollte man ihnen die Situation erklären. Wenn die Eltern dafür selbst nicht die Kraft aufbringen können, ist es ratsam, Familienangehörige und Freunde oder aber auch eine/n Trauerbegeleiter/in um Unterstützung zu bitten. Das Wichtigste ist, den Kontakt zueinander nicht zu verlieren und immer wieder miteinander zu sprechen und zu akzeptieren, wenn jeder auf seine individuelle Art und Weise trauert.

Bild: Wiebke Jahns

BEERDIGUNGSKULTUR IM WANDEL DER ZEIT?

Nicht nur die Beerdigungskultur ist heute im Wandel!

Früher war es selbstverständlich, dass ein Verstorbener im Haus aufgebahrt wurde und die Angehörigen, Nachbarn und Freunde genügend Zeit hatten zum Abschiednehmen. Die Beisetzung folgte dann vorgegebenen Ritualen der Kirche, egal ob denen der Evangelischen - oder auch der Katholischen Kirche.

Dieser Umgang mit dem Tod ist heute ein Stück weit verloren gegangen und die Individualität hat Einzug gehalten in die Beerdigungskultur. Unsere Gesellschaft ist heute geprägt von Freigeist und Individualismus, ob man das nun befürwortet oder nicht.

Wo früher die Kirche alles geregelt bzw. vorgegeben hat, da ist es heute möglich eigene Wünsche umzusetzen, um den Abschied zu gestalten. Der Abschied ist eine ganz persönliche Sache und ein sehr wichtiger Schritt zur Akzeptanz dessen, was nicht zu ändern ist.

Wir vom Bestattungshaus Linn verstehen uns als Dienstleister für die Angehörigen. Wir bieten eigene Verabschiedungsräume an, halten ganz persönlich gestaltete Trauerfeiern - im engsten Familienkreis oder auch für jedermann zugänglich – und organisieren jeden gewünschten Rahmen für die Feierlichkeiten einer Beerdigung.

Sofern die Angehörigen eine kirchlich gestaltete Beisetzung wünschen, dann wird dieser Wunsch von uns selbstverständlich respektiert und wir helfen gerne bei der Umsetzung. Manchmal kommt es bei der Gestaltung der Trauerfeier auch dazu, dass weltliche Elemente und kirchliche Rituale gemischt werden.

Eine Beerdigung ist ein feierlicher Akt, in dem es den Angehörigen in der Regel darum geht, das Leben und Wirken des Verstorbenen zu ehren und zu würdigen. Ein letztes Mal steht der Verstorbene im Mittelpunkt aller Gedanken.

Unser Angebot möchten wir ausdrücklich nicht als Ersatz für das Angebot der kirchlichen Einrichtungen sehen, sondern als Ergänzung oder als Alternative, ganz wie Sie es sich wünschen!

Birgit Linn

Bio auf dem Friedhof?

Da fragt man sich natürlich, ob man das überhaupt sagen darf: „Leben auf dem Friedhof“?

Ja! Darf man, denn ein Friedhof ist oftmals die größte innerstädtische und über Jahrzehnte und Jahrhunderte gewachsene Grünfläche weit und breit. Fauna und Flora gedeihen in der Regel ohne Beeinträchtigung durch Insektizide und Herbizide, denn diese sind i.d.R. auf den Friedhöfen verboten und die Artenvielfalt ist groß.

Vor allem brachliegende Flächen sind Oasen für seltene Zwei-, Vier- und Sechsbeiner. Wild rankender Efeu bietet vielen Vögeln geschützte Nistplätze.

Friedhofsgärtner, die Wiesen nur zweimal im Jahr mähen, werden mit Wildblumen belohnt, die Insekten aller Art anziehen.

Auch auf den Gräbern an sich können kleine Biotope entstehen, wenn sich als Bepflanzung z.B. Thymian, Salbei und Lavendel finden. Schön anzusehen sind die Pflanzen allemal.

Friedhöfe sind als Gesamtwerk aus Garten- und Landschaftsgestaltung, aus Kunst und Architektur und aus der örtlichen Bestattungskultur das kulturelle Gedächtnis eines Ortes. Sie sind ein Naherholungsraum für Menschen und eine Rettungsinsel für Pflanzen und Tiere.

Es sind grüne Inseln für unsere Verstorbenen und für uns Lebendige, zum Verweilen und Gedenken und zum Leben − lang lebe der Friedhof!

Bild: By Ivar Leidus - Own work, CC BY-SA 4.0, httpscommons.wikimedia.orgwindex.phpcurid=49758226

Qualität setzt sich durch

Auszeichnung auf dem 3. Rheinland-Pfälzischen Bestattertag in Kaiserslautern

Bestattungshaus Markus Linn aus Hermeskeil deutschlandweit

auf einem der vorderen Plätze

In der Schule reicht noch die Note 4 zum Weiterkommen - die Fördergesellschaft "Qualität im Handwerk" (qih) legt bei der Leistungsbeurteilung deutlich strengere Maßstäbe an: Ausgezeichnet werden ausschließlich Handwerksbetriebe, deren Arbeit von den Kunden mit "sehr gut" benotet wird. Zusätzlich reicht es nicht, sich einmal das Siegel zu erarbeiten. Die teilnehmenden Betriebe müssen kontinuierlich gute Arbeit abliefen und zufriedene Kunden hinterlassen.

In vorbildlicher Weise hat dies die Firma "Bestattungen MARKUS LINN“ aus Hermeskeil getan. Es gehört zu den Besten der Branche, sonst dürfte sie nicht das qih-Qualitätssiegel "Ausgezeichnet vom Kunden" führen. Doch nun hat es das Unternehmen sogar geschafft, über 100 überaus positive Kundenbewertungen zu sammeln.

Grund genug für die unabhängige Fördergesellschaft "Qualität im Handwerk", die hervorragende Arbeit des Unternehmens besonders zu würdigen. Im Rahmen des 3. Rheinland-Pfälzischen Bestattertag in Kaiserslautern wurde das Bestattungshaus Marcus Linn die Urkunde für diese Leistung überreicht. "Eine tolle Leistung", betonte qih-Geschäftsführer Henning Cronemeyer. Das Bestattungshaus Marcus Linn stelle die Wünsche der Verstorbenen und der Hinterbliebenen stets in den Vordergrund. "Dies ist im Bestattergewerbe nicht immer selbstverständlich", so Cronemeyer. Auf der Veranstaltung gratulierte Hermann Hubing, Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Bestattungskultur, zu dieser besonderen Leistung.  

Bestattungen MARKUS LINN besteht seit nunmehr fast 20 Jahren. Das Team rund um Markus Linn besteht aus Ehefrau Birgit sowie Margit André, Detlef Luther, Thorsten Dietz und Michael Klos. Und auch Sohn Leonard wird im nächsten Jahr das Team ergänzen, zur Zeit absolviert er eine 3-jährige Ausbildung zur Bestattungsfachkraft bei einem großen Bestattungshaus in Trier.

Dass Angehörige hier kompetente Begleiter finden, belegen regelmäßige Qualifizierungen. Seit 2011 beteiligt sich der Betrieb am Qualitätssiegelverfahren der Fördergesellschaft Qualität im Handwerk, kurz QiH. Initiiert von Handwerkskammern, können Kunden ihre Bestatter benoten. Dem Bestattungshaus Linn wird seither Jahr für Jahr ein Sehr Gut attestiert, was zu weiteren Optimierungen anspornt.

Die im April 2007 gegründete "Qualität im Handwerk"- Fördergesellschaft garantiert eine neutrale und kontinuierliche Überprüfung aller abgegebenen Kundenbewertungen, die wahlweise per Internet oder per Postkarte abgegeben werden können. Ein aufwendiges Sicherheitsverfahren macht einen Missbrauch des Systems nahezu unmöglich. Bewertungen können nur von Kunden nach Erhalt einer Rechnung mit Rechnungsnummer und zugehöriger Transaktionsnummer abgegeben werden.